Leute Kompakt

06/11/2012 21:08

 

Hollywood-Star Tom Hanks hat sich bei den Dreharbeiten zu dem Film "Cloud Atlas" (Kinostart 15. November) mit Deutschlandangefreundet. "Ich liebe Deutschland", sagte der 56-Jährige dem Nachrichtenmagazin "Focus". Beeindruckt zeigte sich der zweifache Oscar-Gewinner von der deutschen Pünktlichkeit: "An dem Vorurteil, die Deutschen seien so organisiert und nähmen alles sehr genau, ist schon was dran."

 

Katy Perry macht Wahlkampf im Minikleid

 

US-Sängerin Katy Perry macht mit vollem Körpereinsatz Werbung für Barack Obama: In einem hautengen brautjungfernkleider online mit Obamas Wahlkampfslogan "Forward" (Vorwärts) setzte sich Perry bei einem Auftritt des Präsidenten in Milwaukee im US-Staat Wisconsin in Szene. Bei der Wahlkampfveranstaltung der Demokraten kam der Popstar mit einem Kleid in den Landesfarben der USA auf die Bühne. Nach ihrem ersten Song warf sie ihr Outfit beiseite – und zeigte das hellblaue Minikleid, auf dem Obamas Slogan aufgedruckt war. Fraglich, was den Zuschauern eher in Erinnerung bleibt – brautjungfernkleider online oder Botschaft?

 

Claus Kleber: "Deutschland übernimmt jeden Blödsinn"

 

Claus Kleber, ZDF-Moderator, beobachtet die Rolle der US-Medien im Präsidentschaftswahlkampf mit Sorge. Sie hätten die Ideologisierung, die die Gesellschaft seit Clintons Präsidentschaft entzweie, weiter verstärkt, sagte der frühere US-Korrespondent der "Berliner Zeitung". Er befürchte, dass diese Tendenz auch nach Deutschland schwappe. "Früher oder später übernimmt Deutschland jeden Blödsinn, den Amerika vormacht. Insofern bin ich besorgt."

 

Reinhold Messner will bis an sein Lebensende klettern

 

Bergsteiger Reinhold Messner (68) ist Herumsitzen "zuwider". "Ich kann beim Trekking nicht mehr rennen und auch nicht so gut klettern, und in zehn Jahren werde ich noch langsamer gehen und in zwanzig Jahren ganz kleine Schritte machen. Aber ich werde immer noch irgendwo hinaufsteigen", sagte der Südtiroler der "Bild am Sonntag". Sich selbst bezeichnet er als "Eroberer des Nutzlosen". Auf den Everest zu steigen könne man als Spinnerei abtun oder als Heldengeschichte. Beides stimme nicht. Es sei eine "rein individuelle Angelegenheit".